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Aus der Tabelle der Erdschichten
werden für n<11 alle Werte heraus
gesucht, die innerhalb der Erde liegen. Auf 6355,76 Km entfallen 62 Werte ==> 102,5 Km pro Wert = Mittelwert Dann gilt für die Tiefe der ermittelten Maxima-Schichten: |
3.5.1 - Gleichung: | Tiefe = RE L |
Als physikalischer Radius der Erde
wird der mittlere Radius RE
= 6371 Km benutzt, so wie er in der Physik
üblich ist. Die geologischen Schalen werden mit den Werten aus dem Mittelschichtenverfahren verglichen. Das folgende Bild 3.5.1 zeigt die Schichten für n < 11: |
Abbildung 3.5.1 Geologische Schalen für n<11 |
Vom äußeren Kern bis zur
Oberfläche hin sind alle Werte des Schalenaufbaus im
Erd-Schichtungsgefüge enthalten. Es existieren mehr
Schichten als geologische Schalen. Eine komplette Liste der erzeugten Schichten und nähere Erläute-rungen sind in Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes, Kapitel 13, Der Schalenaufbau der Erde, Seite 105114, zu finden. Eine größere Genauigkeit lässt sich nur erreichen wenn n, also die Anzahl der Schwingungen, erhöht wird. Es erfolgt die Auswertung für n < 17. Die geologischen Schalen werden wieder mit den Werten aus dem Mittelschichtenverfahren verglichen. Das folgende Bild 3.5.2 zeigt die Schichten für n < 16: |
Abbildung 3.5.2 Geologische Schalen für n<17 |
Es sind alle Werte des Schalenaufbaus im Erd-Schichtungsgefüge enthalten. Es existieren mehr Schichten als geologische Schalen. |
3.5.2 - Satz: | Die magnetischen Schichten bilden die Grenzen zwischen zwei Materiephasen. |
Bei direktem Vergleich der
Schichten mit den geologischen Schalen ergibt sich eine
maximale Differenz von 14 Km für alle
Schichten, was einer Ungenauigkeit von 0,22
Prozent entspricht. Eine Ausnahme bildet die Kern-Mantel-Diskontinuität mit 62 Km Differenz, was einer Ungenauigkeit von 1 Prozent entspricht. Daher gilt: |
3.5.3 - Satz: | Schalenaufbau der Erde <==> Erd-Schwingungsgefüge |
Der Schalenaufbau der Erde ist äquivalent zum Erd-Schwingungsgefüge. |
Genau gilt: |
3.5.4 - Satz: | Schalenaufbau der Erde ⊂ Erd-Schwingungsgefüge |
Der Schalenaufbau der Erde ist Teilmenge des Erd-Schwingungsgefüges. |
3.5.5 - Folgerung: | Die geologischen Schalen der Erde sind als Schwingungsphänomen darstellbar. |
Da die Schalen mindestens 3
Milliarden Jahre alt sind muss auch zur damaligen Zeit
das Erdschwingungsgefüge bestanden haben. Die Kernfrage ist also: Welcher physikalische Zusammenhang besteht zwischen dem Modell des Erdschwingungsgefüges und der Ausbildung der geologischen Schalen? Die Antwort darauf werden wir in Kapitel 5.2 erhalten. Nähere Erläuterungen sind im Buch Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes Kapitel 13, Schalenaufbau der Erde, Seite, 105 zu finden. |
284
Seiten, davon 44 in Farbe 220 Bilder 57 Tabellen Herstellung
und Verlag: ISBN 978-3-7494-8112-5 Ladenpreis: 17,50 Euro |