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Die
Fragestellung am Anfang des Kapitels war, in wieweit sich
das hier abgeleitete Schwingungsmodell auf andere
kugelförmige bzw. konzentrische Phänomene unserer Welt
anwenden lässt. e-Funktionen sind Lösungen des Radialanteils der Laplace-Gleichung. Also braucht man nur zu untersuchen, ob konzentrische Anordnungen in der realen Welt in eine e-Funktion überführbar sind. Mit Hilfe
des bisher benutzten Prozedur der Logarithmierung,
Linearisierung und Konvertierung in eine e-Funktion
mittels der Gleichungen 7.4.1 bis 7.6.2 steht ein
Algorithmus zur Verfügung, der folgende Aussage
zulässt:
Die direkte Konsequenz daraus ist:
Ebenfalls spielt die Metrik der Nummerierung eine Rolle. Eine Schrittweite von 1, ein halb, ein viertel usw. deutet auf einen harmonischen Zusammenhang hin. Eine zufällige Folge von Zahlen würde nämlich auch eine zufällige Metrik der Nummerierung erzeugen. Alle hier gezeigten Beispiele zeigen, dass konzentrische Anordnungen als Lösungsfunktionen von radialen räumlichen Oszillationssystemen interpretiert werden können. Damit wird auch die Aussage des Global Scaling, dass das Universum eine logarithmische Struktur besitzt, an den aufgeführten Beispielen noch einmal eindrucksvoll bestätigt. Der Skalierungsfaktor kann allerdings beliebig gewählt werden. Die mathematisch einfachste Lösung besteht darin das Eichmaß gleich eins zu setzen. Dann erhält man quasi die absoluten harmonikalen Größen eines Systems. Auch im
biologischen Bereich, nämlich der Flora, existieren
Exemplare die eine konzentrische Struktur aufweisen. Die
Vorraussetzung der Konzentrizität ist z.B. bei Früchten
wie Pfirsich, Orange, Kokosnuss bzw. Blumen wie Dahlie,
die gelbe Blume (Gerbera) oder der Narzisse erfüllt.
Auch hier lässt sich jeweils eine e-Funktion ermitteln.
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284
Seiten, davon 44 in Farbe 220 Bilder 57 Tabellen Herstellung
und Verlag: ISBN 978-3-7494-8112-5 Ladenpreis: 17,50 Euro |