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Systeme der Radiästhesie
 
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10.2 - Die Gitter der Radiästhesie

Dr. med. Ernst Hartmann beschrieb erstmalig 1954 und ab 1964 in seinem Buch „Krankheit als Standortproblem“, ein rechteckiges Gitter aus sogenannten Reizstreifen.
Diese sollen in der „magnetischen Nord-Süd Richtung“ (in Mitteleuropa) mit etwa 2 Meter Abstand und in der Ost-West Richtung mit etwa 2,5 Meter Abstand verlaufen. Die einzelnen Felder sollen dabei eine abwechselnde Polarität besitzen.
Die Reizstreifen, sogenannte „Hartmann-Linien“ sollen etwa 20-30 cm breit sein.
In der Radiästhesie und anderen Bereichen ist dafür inzwischen der Name Hartmann-Gitter bzw. Hartmanngitter üblich. Man verwendet ebenso die Bezeichnung Hartmannnetz bzw. Hartmann-Netz.
Es wird inzwischen in der Radiästhesie, Baubiologie und der Geobiologie benutzt.

Bei dem „Globalgitter“ handelt es sich nach Auffassung von Wünschelrutenrutengängern und anderen Radiästheten um ein natürliches, erdmagnetisches Gitternetz.
Bereits in den 30er Jahren beschrieb es der Radiästhet François Peyré. Hartmann bezeichnete diese Struktur als „Globalnetzgitter“. Im radiästhetischen Sprachgebrauch haben sich die Namen GNG (Globales Netz Gitter) oder GGN (Globales Gitter Netz) durchgesetzt.
Nach Überzeugung der Radiästheten ist an den Stellen, an denen sich Hartmann-Linien kreuzen oder an den Kreuzungen von Hartmann-Linien und anderen Reizquellen (z.B. unterirdische Wasseradern, Verwerfungen) je nach Höhe des Reizes (Radiästheten verwenden den Begriff „Reizwert“ für eine in Hunderterschritten anstei-gende Maßzahl) ist mit gesundheitlichen Dispositionen oder Beeinträchtigungen zu rechnen.

Ernst Hartmann führte ab 1949 geophysikalische Versuche, Messungen der Bodenleitfähigkeit, der Erdmagnetfeldstärke und auch Versuche mit UKW-Feldstärkemessungen durch, hauptsächlich an den Gitterkreuzungen, um die Existenz bzw. die Wirkung des Globalnetzgitters zu beweisen.
In den Jahren 1969 bis 1980, erfolgten systematische Gammastrahlungs- bzw. Kernstrahlungsmessungen. Diese Versuche erbrachten zum Teil signifikante Zusammenhänge, dass sich bestimmte physikalische Parameter wie die elektrische Boden- und Luftleitfähigkeit oder die elektromagnetische Feldstärke, an geopathogenen Zonen verändern. In dem Buch „Krankheit als Standortproblem“ sind alle Experimente ausführlich dokumentiert.

Anton Benker entdeckte 1953 das sich die ganze Erdoberfläche und der darüber liegende Raum in würfelförmige Zellen (Kuben) im Abstand von 10 Meter aufgliedert.
Das Benker-Kuben-System ist ein kubisches Gitter, aus so genannten Reizstreifen bestehend. Diese verlaufen in der magnetischen Nord-Süd-Richtung und in der Ost-West-Richtung mit etwa 10 Meter Abstand. Die einzelnen Kuben besitzen dabei eine abwechselnde „Polarität“. Die Reizstreifen sollen etwa 30-40 cm breit sein.
Das Hartmann-Gitter ist in das Benker-System eingebettet. Das Benker-Kuben-System wird meistens als übergeordnetes System zum Hartmann-Gitter gesehen.

Ein weiteres Gitternetz, früher auch Diagonalgitternetz genannt, wurde 1951 von Siegfried Wittmann erstmalig auf der Hauptversammlung des deutschen Rutengänger Verbandes in Detmold beschrieben. Auf dem Wittmann-Netz existieren polare Felder, die als Wittmannsche Polpunkte bekannt sind und einen Abstand von etwa 20 Meter besitzen.

Die eigentlich durchschlagende Veröffentlichung über das Diagonalgitternetz stammte von Dr. Manfred Curry, der den Namen Wittmann allerdings nicht erwähnte.
Daher wird es heute meist einfach Curry-Gitter oder auch Curry-Netz genannt. Es verläuft von NO nach SW und von NW nach SO. Das Rastermaß beträgt dabei etwa 3,6m x 3,6m.


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Der Autor - Klaus Piontzik